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"Aksel"

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Endlich hat er es geschafft. Nach einem langen Leidensweg holt Svindal die ersehnte Goldmedaille in der olympischen Abfahrt von Pyeongchang 2018.

Foto: Getty Images

Kitzbühel, Abfahrt 2016. Es ist der Höhepunkt eines jeden Skiprofis in der Saison – die Hahnenkammabfahrt. Tags zuvor hat es sogar noch den Sieg im Super-G gegeben und daher gilt Aksel Lund Svindal als absoluter Favorit und geht mit dem roten Trikot des Führenden im Abfahrtsweltcup an den Start. Er ist auch wieder irrsinnig schnell unterwegs, allerdings nur bis zur Hausbergkante. Dort erwischt der Norweger einen Schlag und landet in den Fangzäunen. Wohl bei jedem, sowohl live vor Ort als auch zu Hause an den Fernsehgeräten, stockt der Atem. Es ist so still, man könnte beinahe eine Stecknadel fallen hören. Der Superstar erleidet einen Kreuzbandriss, einen Meniskuseinriss und irreparable Schäden im rechten Knie. Nicht nur die Saison ist zu Ende für den damals 34-Jährigen zu Ende, sondern es steht auch die Karriere dieses außergewöhnlichen Superstars auf dem Spiel.

Diese Szene, der schwierige Weg zurück an die Spitze und das Ende einer großen Karriere sind Teil einer packenden Dokumentation „Aksel“, die in Kürze auf DVD erscheint und bereits jetzt auf der Mediathek von ServusTV abrufbar ist. 

Aus rund 500 Stunden Filmmaterial hat das Team um Regisseur Filip Christensen eine 110minütige Dokumentation gestaltet. Sein Leben, seine größten Erfolge, seine Familie und sein Team wurden von 2015 bis zu seinem Karriereende 2019 begleitet. Spektakuläre Aufnahmen zeigen Svindal beim Training, bei operativen Eingriffen, bei seinen größten Siegen wie zB beim Olympiasieg in der Abfahrt von Pyeongchang 2018. Auch ein lange gehütetes Geheimnis - was die Profis beim Liftfahren so machen - wird gelüftet.

Der Film gewährt aber auch Einblicke in Svindals Kindheit, den Beginn seiner Laufbahn als Skiprofi und in sehr persönliche Themen, wie den frühen Tod seiner Mutter. Was während seiner Karriere kaum zu sehen gewesen ist, Bruder Simen Lund und Vater Björn sind fast immer an seiner Seite gewesen. Beide kommen im Film mehrmals zu Wort. Dazu wird eindrucksvoll gezeigt, wie gut das Klima im norwegischen Skiteam ist und besonders Kjetil Jansrud hat sich zu einem der besten Freunde Svindals entwickelt. 

Es ist eine Dokumentation, die an Authentizität kaum zu überbieten ist. Spannung, Freude, Mut, Willenskraft, Trauer, Alltag und Zusammenhalt kommen bestens zur Geltung. Dass Aksel Lund Svindal in der deutschsprachigen Fassung selbst die deutsche Synchronstimme gibt, ist ein weiterer Punkt, der den Film noch beeindruckender macht.

Eine große Dokumentation über einen ganz Großen des alpinen Skisports.

 

19.01.2022

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Svindal verabschiedet sich in Kitzbühel von seiner aktiven und so erfolgreichen Skikarriere 2019.

Foto: Getty Images

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Kommentare: 33
  • #1

    lxbfYeaa (Mittwoch, 29 Mai 2024 02:28)

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    lxbfYeaa (Mittwoch, 29 Mai 2024 02:32)

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    lxbfYeaa (Mittwoch, 29 Mai 2024 02:33)

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  • #10

    lxbfYeaa (Mittwoch, 29 Mai 2024 02:33)

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    lxbfYeaa (Mittwoch, 29 Mai 2024 02:34)

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    lxbfYeaa (Mittwoch, 29 Mai 2024 02:35)

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    lxbfYeaa (Mittwoch, 29 Mai 2024 03:07)

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    lxbfYeaa (Mittwoch, 29 Mai 2024 03:29)

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    lxbfYeaa (Mittwoch, 29 Mai 2024 03:30)

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